Allegro Film
Plakat

Vorwärts

Dokumentarfilm
|
1995

April 1994 - Die SPÖ ist mit 42, 8 % die stimmenstärkste Partei Österreichs. Wien ist nach wie vor dieHochburg der Sozialdemokraten, obwohl sie in der Gemeinderatswahl 1992 starke Stimmenverluste an die FPÖ hinnehmen mußten. Dennoch hält die SPÖ hier seit 1945 die absolute Mehrheit. 1994 ist das Jahr der Nationalratswahl...
Der Film "Vorwärts" zeigt eine Wiener Sektion der SPÖ von innen. Diese kleinste Einheit der seit Jahrzehnten gleich gebliebenen Parteistruktur reflektiert die Befindlichkeit des Überbaus und die politische Stimmungslage des Landes. Die Zahl der Mitarbeiter der Sektion-22 im 2. Wiener Gemeindebezirk ist klein geworden. Die Zahl der Parteimitglieder ebenfalls. Sonst ist alles beim Alten geblieben. Im April 1994 betreuen die ehrenamtlichen Funktionäre der Sektion-22 472 SPÖ- Mitglieder. Die Gruppe unverdrossener Genossen und ihre neu gewählte Bezirksobfrau Brigitte Ederer werden bei der Arbeit an der Basis ein Stück des Weges begleitet: bei den allwöchentlichen Sektionsabenden, bei Parkfesten, Pensionistenfeiern und Kinderdiscos, beim Mitgleidsbeitragsinkasso von Tür zu Tür, bei der mühsamen Auseinandersetzung mit den Krätzl- Bewohnern und nicht zuletzt- beim Wahlkampf.
Das Wahlergebnis vom 9. Oktober 1994 wird zur Katastrophe für die Partei und für die Sektion. Die Genossen fragen sich ratlos, was sie falsch gemacht haben....

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1995

April 1994 - Die SPÖ ist mit 42, 8 % die stimmenstärkste Partei Österreichs. Wien ist nach wie vor dieHochburg der Sozialdemokraten, obwohl sie in der Gemeinderatswahl 1992 starke Stimmenverluste an die FPÖ hinnehmen mußten. Dennoch hält die SPÖ hier seit 1945 die absolute Mehrheit. 1994 ist das Jahr der Nationalratswahl...
Der Film "Vorwärts" zeigt eine Wiener Sektion der SPÖ von innen. Diese kleinste Einheit der seit Jahrzehnten gleich gebliebenen Parteistruktur reflektiert die Befindlichkeit des Überbaus und die politische Stimmungslage des Landes. Die Zahl der Mitarbeiter der Sektion-22 im 2. Wiener Gemeindebezirk ist klein geworden. Die Zahl der Parteimitglieder ebenfalls. Sonst ist alles beim Alten geblieben. Im April 1994 betreuen die ehrenamtlichen Funktionäre der Sektion-22 472 SPÖ- Mitglieder. Die Gruppe unverdrossener Genossen und ihre neu gewählte Bezirksobfrau Brigitte Ederer werden bei der Arbeit an der Basis ein Stück des Weges begleitet: bei den allwöchentlichen Sektionsabenden, bei Parkfesten, Pensionistenfeiern und Kinderdiscos, beim Mitgleidsbeitragsinkasso von Tür zu Tür, bei der mühsamen Auseinandersetzung mit den Krätzl- Bewohnern und nicht zuletzt- beim Wahlkampf.
Das Wahlergebnis vom 9. Oktober 1994 wird zur Katastrophe für die Partei und für die Sektion. Die Genossen fragen sich ratlos, was sie falsch gemacht haben....

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