Der Film "Im Namen Gottes" behandelt einen außergewöhnlichen Fall von schwerer Kindesmißhandlung. Neunzehn Kinder werden von ihrem paranoiden Vater über Jahrzehnte bis aufs Blut geschlagen und gequält. Der Fall ereignete sich in einer Kleinstadt in Niederösterreich und danach mitten in Wien zwischen 1965 und heute. Eduard F. ist überzeugt, im Auftrag Gottes zu handeln. Das sadomasochistische Verhältnis der Eltern verschärfte die Situation. Die Mutter beschützte nicht einmal ihre Babies. Willenlos duldete sie die ritualisierten "Exekutionen". Da der Vater grundsätzlich die gesellschaft für schlecht hält, verbietet er den Kindern nahezu jeden Kontakt mit der Umwelt. Sie kennen keine Spielkameraden, der Schulbesuch wird ihnen verweigert, später sogar die Berufsausbildung. Es gibt kein Spielzeug, Bücher werden vom Vater zensuriert. Der Vater weigert sich, zu arbeiten. Er muß sich ausschließlich um die Erziehung seiner Kinder kümmern. Die Familie lebt von der Kinderbeihilfe. Die wachsende Kinderschar leidet bitterste Not. In all den Jahren haben weder die Nachbarn, noch die Behörden irgendetwas unternommen, um den Kindern zu helfen. Drei der neunzehn Kinder sind heute noch bei den Eltern.
In der Dokumentation erzählen elf der neunzehn Geschwister F. ihre Geschichte. Die Eindrücke der Nachbarn und die Ansicht von Jugendämtern und anderen Behörden vervollständigen die Geschichte und zeigen, warum dieser Horror überhaupt möglich war. Das äußere Erscheinungsbild der Familie war: Arm, bieder und gottesfürchtig. Umwelt und Behörden mussten sich nicht sehr anstrengen, um wegzusehen.
Der Film "Im Namen Gottes" behandelt einen außergewöhnlichen Fall von schwerer Kindesmißhandlung. Neunzehn Kinder werden von ihrem paranoiden Vater über Jahrzehnte bis aufs Blut geschlagen und gequält. Der Fall ereignete sich in einer Kleinstadt in Niederösterreich und danach mitten in Wien zwischen 1965 und heute. Eduard F. ist überzeugt, im Auftrag Gottes zu handeln. Das sadomasochistische Verhältnis der Eltern verschärfte die Situation. Die Mutter beschützte nicht einmal ihre Babies. Willenlos duldete sie die ritualisierten "Exekutionen". Da der Vater grundsätzlich die gesellschaft für schlecht hält, verbietet er den Kindern nahezu jeden Kontakt mit der Umwelt. Sie kennen keine Spielkameraden, der Schulbesuch wird ihnen verweigert, später sogar die Berufsausbildung. Es gibt kein Spielzeug, Bücher werden vom Vater zensuriert. Der Vater weigert sich, zu arbeiten. Er muß sich ausschließlich um die Erziehung seiner Kinder kümmern. Die Familie lebt von der Kinderbeihilfe. Die wachsende Kinderschar leidet bitterste Not. In all den Jahren haben weder die Nachbarn, noch die Behörden irgendetwas unternommen, um den Kindern zu helfen. Drei der neunzehn Kinder sind heute noch bei den Eltern.
In der Dokumentation erzählen elf der neunzehn Geschwister F. ihre Geschichte. Die Eindrücke der Nachbarn und die Ansicht von Jugendämtern und anderen Behörden vervollständigen die Geschichte und zeigen, warum dieser Horror überhaupt möglich war. Das äußere Erscheinungsbild der Familie war: Arm, bieder und gottesfürchtig. Umwelt und Behörden mussten sich nicht sehr anstrengen, um wegzusehen.
Susanne Freund
Susanne Freund
Susanne Freund
Hans Selikovsky
Helmut Junker
Mona Willi
Helmut Grasser
Allegro Film
im Auftrag von
for
ORF
Helene Maimann
47 und 58 min. / Farbe / Deutsch / S-16mm / DigiBeta / Stereo
47 und 58 min. / Farbe / Deutsch / S-16mm / DigiBeta / Stereo
Duisburger Filmwoche 1997
Duisburger Filmwoche 1997
Stadt Wien
Land Niederösterreich
Stadt Wien
Land Niederösterreich
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