Der beste Beweis für das aufregende Leben der Lena Schwan sind die bunten Postkarten, die sie ihrer Schwester heim nach Hochleiten schickt. Auch wenn das alles bloß Fassade ist. Die weite Welt hat sie nur in der Fantasie gesehen. Ihr Kreuzfahrtschiff liegt fest vertäut am Donaukanal. Und noch der bunteste Palmenstrand trägt den Poststempel von Wien. Als Lena das Weite suchte, weil sie die Lebensenge im Dorf in den Tiroler Bergen nicht länger ertragen konnte, wollte sie es denen zeigen, die daheim geblieben sind. Jetzt ist sie Anfang zwanzig und ihre Flucht eine Serie von Niederlagen. Der Freund ist fort, und mit ihm auch Job und Wohnung. Was bleibt, ist ein Brief aus den Bergen. Der Großvater ist gestorben, und Lena beschließt spontan zu seinem Begräbnis zu fahren. Seinetwegen ist sie damals weggegangen, und seinetwegen kehrt sie nun ins Dorf zurück. Viel hat sich in Hochleiten nicht verändert. Auch wenn Lena noch so oft von der weiten Welt erzählt, bleibt hier das Leben eng wie immer. Die einen versinken in Lebensüberdruss und Selbstmitleid, die anderen hinken trotzig ihren Träumen nach. Jeder ist sich selber Flucht und Trost zugleich. Trotzdem will Lena bleiben. Vielleicht kann sie ja das Gasthaus des Großvaters übernehmen, so wie die anderen auch, die in die Tankstellen und Geschäfte ihrer Eltern hineinwachsen, als ob es nie was anderes gegeben hätte als diesen Ort. Womöglich hat das aber auch alles keinen Sinn. Womöglich kannst du nicht mehr zurückkommen, wenn du einmal weggegangen bist. Und Hochleiten hat keinen Platz mehr für eine Frau wie Lena. Und Lena keine Lust auf noch mehr Lebenslügen.
Der beste Beweis für das aufregende Leben der Lena Schwan sind die bunten Postkarten, die sie ihrer Schwester heim nach Hochleiten schickt. Auch wenn das alles bloß Fassade ist. Die weite Welt hat sie nur in der Fantasie gesehen. Ihr Kreuzfahrtschiff liegt fest vertäut am Donaukanal. Und noch der bunteste Palmenstrand trägt den Poststempel von Wien. Als Lena das Weite suchte, weil sie die Lebensenge im Dorf in den Tiroler Bergen nicht länger ertragen konnte, wollte sie es denen zeigen, die daheim geblieben sind. Jetzt ist sie Anfang zwanzig und ihre Flucht eine Serie von Niederlagen. Der Freund ist fort, und mit ihm auch Job und Wohnung. Was bleibt, ist ein Brief aus den Bergen. Der Großvater ist gestorben, und Lena beschließt spontan zu seinem Begräbnis zu fahren. Seinetwegen ist sie damals weggegangen, und seinetwegen kehrt sie nun ins Dorf zurück. Viel hat sich in Hochleiten nicht verändert. Auch wenn Lena noch so oft von der weiten Welt erzählt, bleibt hier das Leben eng wie immer. Die einen versinken in Lebensüberdruss und Selbstmitleid, die anderen hinken trotzig ihren Träumen nach. Jeder ist sich selber Flucht und Trost zugleich. Trotzdem will Lena bleiben. Vielleicht kann sie ja das Gasthaus des Großvaters übernehmen, so wie die anderen auch, die in die Tankstellen und Geschäfte ihrer Eltern hineinwachsen, als ob es nie was anderes gegeben hätte als diesen Ort. Womöglich hat das aber auch alles keinen Sinn. Womöglich kannst du nicht mehr zurückkommen, wenn du einmal weggegangen bist. Und Hochleiten hat keinen Platz mehr für eine Frau wie Lena. Und Lena keine Lust auf noch mehr Lebenslügen.
Bernhard Weirather
Agnes Pluch
Bernhard Weirather
Agnes Pluch
Bernhard Weirather
Helmut Pirnat
Andreas Kopriva
Bernhard Bamberger
Andreas Kopriva
Wolfgang Tockner
Werner Schönolt
Maria Theresia Bartl
Karin Schön
Markus Schleinzer
Helmut Grasser
Allegro Film
im Auftrag von
for
Nina Proll
Monica Bleibtreu
Kathrin Resetarits
Simon Schwarz
Wolf Bachofner
Merab Ninidze
Wolfgang Hübsch
Nicola Etzelsdorfer
Johanna Lonsky
Phillipa Galli
85 min. / Farbe / Deutsch / 35mm, 1:1,85 / Dolby SRD
85 min. / Farbe / Deutsch / 35mm, 1:1,85 / Dolby SRD
Österreichisches Filminstitut
Filmfonds Wien
ORF Film/Fernseh-Abkommen
Cine Tirol
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