Sie ziehen durch die Lande, Jörg Haider und seine Helfer, ständig bereit, Unmut und Krisenangst in in Wählerstimmen umzumünzen. Dynamisch und siegesgewohnt ist ihr Auftreten, die Slogans sind plakativ und, die Schuldzuweisungen eindeutig. Die Ausländer werden verantwortlich gemacht für Kriminalität, Arbeitslosigkeit, "Sozialschmarotzertum" und Überfremdung, die "Altparteien" für Privilegienwirtschaft und Wirtschaftskrise. Die Menschen, die sich um den blauen Führer scharen, sind aus unterschiedlichen Motiven dabei. "Die Wahlkämpfer" läßt einige von ihnen zu Wort kommen: Benachteiligte und Zukurzgekommene auf der Suche nach den Schuldigen für ihre Misere, Mindestrentner, die um das Wenige fürchten, das sie besitzen, alte Nazis, die dem 3. Reich nachtrauern, und junge Rechtsradikale, die davon träumen, für die Heimat zu sterben, Karrieristen auf dem Weg nach oben und kleine Parteifunktionäre, die sich durch ihr Amt zum ersten mal im Leben ernstgenommen fühlen. "Die Wahlkämpfer" versucht, dem Phänomen FPÖ auf die Spuren zu kommen. Im Gegensatz zum vielgeübten Brauch, den Erfolg der FPÖ durch das dämonische Charisma ihres Vorsitzenden zu erklären, wird die Person Jörg Haider weitgehend ausgespart. Der Film läßt stattdessen jene zu Wort kommen, die Haiders Wahlerfolge erst möglich machen. Obwohl der Film einen klaren Standpunkt erkennen läßt, enthält er sich jeglichen Kommentars. Schlußfolgerungen sind dem Zuschauer überlassen.
The controversial right-wing Austrian politician Jörg Haider and his aides tour the country, always ready to turn discontent and anxiety about social and economic problems into votes. They have a dynamic attitude, as if winning was already second nature: their slogans are bold and their scapegoating explicit. Immigrants are held responsible for crime, unemployment and abuse of the social system – there are too many immigrants in this country, they say. And the other political parties are blamed for corruption and economic crises. People who follow Haider’s lead do so for different reasons.
THE ELECTION CAMPAIGNERS gives some of these people the opportunity to speak: socially disadvantaged and underprivileged people looking for someone to blame for their misery, people living on minimum pensions who are afraid of losing the little benefits they have, old Nazis longing for the bygone days of the Third Reich, young right-wing extremists dreaming of dying for their fatherland, careerists struggling their way up the ladder, and insignificant party officials who feel important for the first time in their lives. This film tries to analyse the phenomenon of the Austrian Freedom Party (FPÖ). The party’s great success is generally regarded as a result of its leader’s demonic charisma. But this film doesn’t focus on Jörg Haider. Instead it gives a face to the people who make Haider’s election victories possible, taking a clear stance, yet refraining from commentary or judgement. It is up to the viewers to draw their own conclusions.
Sie ziehen durch die Lande, Jörg Haider und seine Helfer, ständig bereit, Unmut und Krisenangst in in Wählerstimmen umzumünzen. Dynamisch und siegesgewohnt ist ihr Auftreten, die Slogans sind plakativ und, die Schuldzuweisungen eindeutig. Die Ausländer werden verantwortlich gemacht für Kriminalität, Arbeitslosigkeit, "Sozialschmarotzertum" und Überfremdung, die "Altparteien" für Privilegienwirtschaft und Wirtschaftskrise. Die Menschen, die sich um den blauen Führer scharen, sind aus unterschiedlichen Motiven dabei. "Die Wahlkämpfer" läßt einige von ihnen zu Wort kommen: Benachteiligte und Zukurzgekommene auf der Suche nach den Schuldigen für ihre Misere, Mindestrentner, die um das Wenige fürchten, das sie besitzen, alte Nazis, die dem 3. Reich nachtrauern, und junge Rechtsradikale, die davon träumen, für die Heimat zu sterben, Karrieristen auf dem Weg nach oben und kleine Parteifunktionäre, die sich durch ihr Amt zum ersten mal im Leben ernstgenommen fühlen. "Die Wahlkämpfer" versucht, dem Phänomen FPÖ auf die Spuren zu kommen. Im Gegensatz zum vielgeübten Brauch, den Erfolg der FPÖ durch das dämonische Charisma ihres Vorsitzenden zu erklären, wird die Person Jörg Haider weitgehend ausgespart. Der Film läßt stattdessen jene zu Wort kommen, die Haiders Wahlerfolge erst möglich machen. Obwohl der Film einen klaren Standpunkt erkennen läßt, enthält er sich jeglichen Kommentars. Schlußfolgerungen sind dem Zuschauer überlassen.
The controversial right-wing Austrian politician Jörg Haider and his aides tour the country, always ready to turn discontent and anxiety about social and economic problems into votes. They have a dynamic attitude, as if winning was already second nature: their slogans are bold and their scapegoating explicit. Immigrants are held responsible for crime, unemployment and abuse of the social system – there are too many immigrants in this country, they say. And the other political parties are blamed for corruption and economic crises. People who follow Haider’s lead do so for different reasons.
THE ELECTION CAMPAIGNERS gives some of these people the opportunity to speak: socially disadvantaged and underprivileged people looking for someone to blame for their misery, people living on minimum pensions who are afraid of losing the little benefits they have, old Nazis longing for the bygone days of the Third Reich, young right-wing extremists dreaming of dying for their fatherland, careerists struggling their way up the ladder, and insignificant party officials who feel important for the first time in their lives. This film tries to analyse the phenomenon of the Austrian Freedom Party (FPÖ). The party’s great success is generally regarded as a result of its leader’s demonic charisma. But this film doesn’t focus on Jörg Haider. Instead it gives a face to the people who make Haider’s election victories possible, taking a clear stance, yet refraining from commentary or judgement. It is up to the viewers to draw their own conclusions.
Helmut Grasser
Hubert Canaval
Helmut Grasser
Hubert Canaval
Helmut Grasser
Peter Zeitlinger
Othmar Schmiderer
Reinhold Kaiser
Hubert Canaval (Version 2000: Helmut Grasser)
Helmut Grasser
Allegro Film
im Auftrag von
for
Jörg Haider
Heide Schmidt
Christian Schneider
Herbert Schürz
Peter Westenthaler
Franz Berger
Peter Schönerklee
118 min. und 98 min. / Farbe / Deutsch / S-16mm / 35mm, 1:1,66 / Stereo
118 min. und 98 min. / Farbe / Deutsch / S-16mm / 35mm, 1:1,66 / Stereo
118 min. (Version 2000: 98 min.) / Color / German / S- 16 / 35mm, 1:1,66 / Stereo
Sunny Side of the Doc -Marseille, 1993( Filmmarkt)
Internationale Hofer Filmtage
Viennale 1993
Diagonale -Salzburg 1993
Filmfestival Max Ophüls Preis/ Saarbrücken 1994
Days of the Independent Films/ Osnabrück 1994
Cinéma du Réel/Paris 1994
Prix Europa 1995 (non fiction category)
NAT Film Festival Copenhagen 2000
Cinema du Réel Paris 2000
Biennale/Venedig 2000
IDFA/Amsterdam 2000
Alpe Adria FF/Triest 2000
Documentaire Sur Grand Ecran/Paris 2001
One World FF/Prag 2001
Sunny Side of the Doc -Marseille, 1993( Filmmarkt)
Internationale Hofer Filmtage
Viennale 1993
Diagonale -Salzburg 1993
Filmfestival Max Ophüls Preis/ Saarbrücken 1994
Days of the Independent Films/ Osnabrück 1994
Cinéma du Réel/Paris 1994
Prix Europa 1995 (non fiction category)
NAT Film Festival Copenhagen 2000
Cinema du Réel Paris 2000
Biennale/Venedig 2000
IDFA/Amsterdam 2000
Alpe Adria FF/Triest 2000
Documentaire Sur Grand Ecran/Paris 2001
One World FF/Prag 2001
International Hofer Filmtage 1993
Viennale 1993
Max Ophüls Preis/Saarbrücken 1994
Days of the Independent Films/Osnabrück 1994
Cinéma du Réel/Paris 1994
Prix Europa (non fiction category) 1995
NAT Film Festival Copenhagen 2000, Version 2000
Cinema du Réel Paris 2000, Version 2000
Biennale/Venedig 2000, Version 2000
Amsterdam IDFA 2000, Version 2000
Alpe Adria Film Festival Triest 2000, Version 2000
One World Film Festival/Prag 2000, Version 2000
Erfolgreichster Dokumentar- Kinofilm 1993
PRIX EUROPA 1995 - Bester Fernsehfilm des Jahres - vergeben vom Europarat und der Europäischen Kulturstiftung
Erfolgreichster Dokumentar- Kinofilm 1993
PRIX EUROPA 1995 - Bester Fernsehfilm des Jahres - vergeben vom Europarat und der Europäischen Kulturstiftung
Prix Europa 1995 - Best TV Movie of the Year
Bundesministerium für Unterricht und Kunst
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